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Wie können urbane Räume und urbane Mobilität nachhaltig und zukunftsfähig gestaltet werden?

Diese nicht nur aus klimaschutzpolitischer Sicht zentrale Kernfrage verantwortungsvoller Stadtentwicklung debattierte inno2grid-Geschäftsführer Frank Christian Hinrichs als Moderator auf dem diesjährigen zweitägigen Future Mobility Summit von Der Tagesspiegel zusammen mit anderen ausgewiesenen Experten.

An der Paneldiskussion „Smart Mobility: Die Schlüsselrolle der Mobilitätsplanung in Smart Cities“ beteiligten sich Prof. Felix Creutzig, Leiter der Arbeitsgruppe Landnutzung, Infrastruktur und Transport am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Prof. Remo Klinger, Partner und Fachanwalt für Verwaltungsrecht bei Geulen & Klinger Rechtsanwälte sowie Jakob Michael Heider, Leiter der Mobility Plattform & Hubs Jelbi bei den Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).

Im Gespräch wurde zunächst die Bedeutung der wissenschaftlich fundierten Datenerhebung und -analyse für eine Einführung effektiver und ausgewogener Lösungen in modernen Städten beschrieben. Als kritischer Wirtschaftsfaktor und zugleich Vermittler einer intelligenten, nachhaltigen Entwicklung, im Sinne der Transformation zur Smart City, wie sie inzwischen von Städten auf der ganzen Welt angestrebt wird. Denn mit dem Wachstum der Städte nehmen auch die Belastungen durch Verkehr und Emissionen zu. Wie eine saubere, smarte, individuell flexible und zugleich vernetzte urbane Mobilität realisiert werden kann, ist mithin – da war sich die Runde einig – eine der drängendsten Zukunftsfragen. Insbesondere wären dafür immer wieder Anpassungen des rechtlichen Rahmens für mehr echte Handlungsspielräume der Kommunen nötig.

Jelbi, das zeigte sich in diesem Kontext, ist ein bereits gut funktionierendes Produkt und Schritt in die richtige Richtung. Um indes neue urbane Mobilität umfassend zu fördern, sah die Runde den Senat in der Pflicht, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft an einen Tisch zu bringen, um die Vor- und Nachteile zu besprechen und die unterschiedlichen Ansätze entsprechend weiterzuentwickeln und – ganz im Sinne der inno2grid-Strategie – das Quartier als Maßstab zu nehmen, um entsprechende Lösungen zügig umzusetzen.

Der Future Mobility Summit ist ein Pflichttermin der Mobilitätsbranche. Bereits seit 13 Jahren kommen hier regelmäßig hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und NGOs zusammen, um über die Mobilität der Zukunft zu debattieren.

Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.):

Frank Christian Hinrichs, Geschäftsführer inno2grid

Felix Creutzig, Leiter der Arbeitsgruppe Landnutzung, Infrastruktur und Transport, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)

Remo Klinger, Partner und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Geulen & Klinger Rechtsanwälte

Jakob Michael Heider, Leiter Jelbi – Mobility Platform & Hubs, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

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